Sie verstehen nicht was hier geschieht?

Hier wird an Texten gearbeitet. Vieles sind bloss wirre Gedanken auf Datei gebracht. Konzepte, Ideen und schlimmeres gibts hier, welche gar nicht verstanden werden müssen.



Donnerstag, 6. Januar 2011

Es war da der Junge - der Junge war einfach, sass, stand, ass, trank. Er war unbekümmert, kümmerte sich nicht um Andere, kümmerte sich nicht um sich. Kümmern verstand er nicht. Der Junge war jemand - jemand anderes.

"Verleitet zu sagen er wüsse selbst nicht" - "doch warum es wissen, wenn es doch am Ende nicht dem Entsprach was er von sich dachte. Denn was er war, dass war er und was er von sich denke er sei es sind zwei unterschiedliche Dinge, Umstände, Ansichten, Leben und Ideen." "Warum also kümmern wenn es darauf hinausliefe zu entäuschen - andere."

Ansichten welche er Vertrat, nach aussen hin trug.

Und man hielt ihn, ohne es sich zu gross durch den Kopf gehen zu lassen für einen Nichtsnutz, ein Schlechtredner, jemand den man nicht gebrauchen könne in der Welt der Tüchtigen. Doch somit wurden wir zu den Opfern seiner Ansichten, zu den Fakten welche alles wiederlegen sollten.
Es kümmerte Ihn aber nicht.

"Warum auch sich um etwas um jemanden kümmern wenn dieser selbst verweigerte was er voraussetzte."

Er vertrat nichts woran er sich hielt. Er war anders, jetzt, in zwei Stunden, am Morgen danach. Immer anders, nicht festzuhalten in Schwarz auf Weiss. Was er sagt unterschied sich von den Dingen die er dachte und tat, was er tut von den Dingen die er sagte und dachte. Das eine holte das Andere selten ein, eine Einheit trat kaum zu Tage, und kurz darauf zog etwas wieder davon, alles Kreiste.

Und so sehr er sich nicht kümmerte - wir uns nicht kümmerten. Wir fluchten und taten so als Täten wir - versuchten alles zu ändern und somit dem Stillstand Nahrung einflösten. Während dessen hatte er in seiner Unstete etwas wohin er immer wieder hin konnte. Und da war er uns Jahre vorraus ohne das wir bemerkten.

Nun aber tun wir es, doch stehen dabei schon so weit irgendwo auf einer imaginären Karte und bewundern alles, - verwundert schauen wir zurück und sehen der Junge ist immer noch der Junge. Zieht immer noch seine Kreise, kommt immer wieder zurück. Während wir nur versuchten geradeaus zu gehen, nun aber ohne einen Bezugspunkt ziellos durch das All unserer verstorbenen Ideen kreisen.

Der Junge. 23:41

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