Sie verstehen nicht was hier geschieht?

Hier wird an Texten gearbeitet. Vieles sind bloss wirre Gedanken auf Datei gebracht. Konzepte, Ideen und schlimmeres gibts hier, welche gar nicht verstanden werden müssen.



Mittwoch, 25. Mai 2011

Wir tranken viel. Eine durchaus laue Sommernacht umspielte unsere Körper, welche langsam verloren gingen im Rausch der Gefühle und Gefühlslosigkeit – im Alkohol. Eine illustre Runde wie so oft. Runden um Runde ging es herum, das Gerede über all die Zeiten welche erlebt waren, ab und an auch fiel eine Silbe über dies was wird. Eine Silbe durchzogen vom Schmerz der Unwissenheit und von der Liebe zu dem was sein könnte. Wohin alles gehen sollte wusste keiner, wir wussten nur, das diese eine Nacht unsere war, unsere letzte Nacht bevor das wundervolle Leben und der ganze Dreck wieder von vorne los ging. Und die Nacht blieb auf unserer Seite, zog sich hin, erlog sich Stunde um Stunde beim Tag, zog sich hin und gab uns Zeit Runde um Runde weiter zu drehen. Herausgehoben für eine Weile aus all dem was ansonsten keine Zeit lies. Vielleicht werden wir eines Tages sagen, wir hätten mehr geniessen sollen, vielleicht aber werden wir auch eines Tages sagen es war gut. Einen Tag danach hätte ich dies gesagt - es war gut. Wir taten was wir wollten, lebten einen Traum um nicht zu vergessen wovon wir träumten. Es war diese eine unsere letzte Nacht, wir tranken zu viel bis uns das jungfräuliche Licht des Maimorgens zurückrief, dorthin wo wir alle hin gehörten weil jeder einzelne von uns des Anderen wegens hier war. Nur an diesem Morgen änderte sich etwas. Jeder stieg in seinen Wagen, der eine nahm den Highway hinaus in die Wüste der Ungewissheit um Träumen ein Bild zu geben. Und der Andere fuhr in die Stadt der Traumlosen um jene daran zu erinnern was es hies zu träumen. Beide traten sie an, auf eine weitere Runde dort wo die Zeit trieb. Wir tranken viel, bis die Strassen uns wieder zusammen führten.